Unternehmensprofil
Die weltweit tätige voestalpine-Gruppe ist ein stahlbasierter Technologie- und Industriegüter-konzern. Die Unternehmensgruppe ist mit rund 500 Konzerngesellschaften und -standorten in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten, sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse.
Der Konzern ist mit seinen qualitativ höchstwertigen Produkten einer der führenden Partner der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen.
Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2013/14 bei einem Umsatz von 11,2 Mrd. Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,4 Mrd. Euro und beschäftigte weltweit rund 48.100 Mitarbeiter.
Produkte und Dienstleistungen
Chronik
Ab 1938 wird in Linz ein Eisen- und Stahlwerk als Tochtergesellschaft der Reichswerke Hermann Göring AG Berlin und ab 1939 als Teil der NS-Kriegsindustrie errichtet. Beim Aufbau der Werke und bei der Produktion leisten tausende Ausländer Zwangsarbeit. 1945 werden die Linzer Werke in Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke AG (VÖEST AG) umbenannt.
Mit der Bewältigung der Nachkriegswirren und dem Wiederaufbau beginnt die Erfolgsgeschichte. Nach langen Vorarbeiten im In- und Ausland wird mit der Entwicklung des LD-Verfahrens bis zur Betriebsreife die Stahlerzeugung ab 1952 revolutioniert.
1973 kommt es zur Fusion mit der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft zur VÖEST-ALPINE AG.
1985 steht der damalige Staatsbetrieb vor dem Bankrott. Im Rahmen der Neustrukturierung der verstaatlichten Industrie entsteht die VOEST-ALPINE STAHL AG, die 1995 an die Börse geht.
2001 erhält der Konzern eine divisionale Struktur und wieder die Bezeichnung voestalpine AG.
2003 erfolgt die vollständige Privatisierung der voestalpine und 2007/2008 die hundertprozentige Akquisition der BÖHLER-UDDEHOLM-Gruppe
voestalpine AG
Anschrift
4020 Linz
Telefon
Fax
Internet
Gegründet
Mitarbeiter
Exportmärkte
6 % übriges Europa
7 % Asien
3 % Brasilien
9 % Nordamerika
3 % übrige Welt